Miami Beach. Mit deutschen Erfolgen durch David Will und Daniel Deußer begann die neue Serie der Global Champions Tour in Miami Beach. Mannschaftsspringen um einen Tag nach hinten verschoben…

Der große Gewinner des ersten Tages zu Beginn der 11. Global Champions Toiur seit 2006 war der zweimalige deutsche Meister Daniel Dueßer (Mechelen/ Belgien). Der Hesse aus Hünfelden-Kirberg gewann auf dem 1^3-jährigen Wallach Clintop von Clinton die Konkurrenz nach Steche4n und kassierte 37.331 Euro an Prämie. Hinter dem Mannschafts-Vizeeuropameister des letzten jahres in Aachen belegte mit einem zeitlichen Abstand von 18 Hundertstelsekunden der Schweizer Romain Duguet auf Quorida den zwieten Platz (22.867 €). Hinter dem Blegier Nicola Philippaerts auf Zilverstar (17.150) platzierte sich der frühere Doppel-Europameister Christian Ahlmann (Marl) auf dem Schimmel-Hengst Caribis Z (11.434 €) als Vierter. Harrie Smolders (Niederlande), Weltcup-Zweiter von Göteborg am Ostermontag, blieb als Fünfter (6.860 €) mit Don ebenfalls ohne Fehler in der Entscheidung. Als Neunter, ein Abwurf im Stechen, war Hans-Dieter Dreher (Weil) auf Colore ebenfalls noch im Geld (2.287 €).

Das große Eröffnungsspringen davor hatte der Bayer David Will (Pfungstadt) für sich entschieden. Will aus dem Ausbildungsstall von Dietmar Gugler siegte in der Konkurrenz nach Fehlerpunkten und Zeit auf der Stute Mic Mac du Tillard (10.158 €) vor dem Schweizer Pius Schwizer auf Balou Rubin (6.157) und dem Italiener Emanuele Gaudiano auf Guess (4.617). Deußer war mit Hidalgo (616 €) als Neunter zweitbester Deutscher.

Entgegen den bisherigen Ankündigungen wird das vor allem beim Weltverband heftig kritisierte Teamspringen nicht einen Tag vor dem Großen Preis ausgetragen, sondern in Miami Beach nun 24 Stunden nach dem Grand Prix…