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Sieger Niederlande - Deutschland Vierter beim CSIO in La Baule PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 13. Mai 2016 um 19:21

La Baule. Den ersten Preis der Nationen der Division I als höchste Liga im Springreiten gewann in La Baule beim franzöisschen CSIO Weltmeister Niederlande – und ohne Welt- und Europameister Jeroen Dubbeldam. Deutschland wurde Vierter.

 

 

Der erste Preis der Nationen im Springreiten der Champions League in La Baule war für die deutsche Mannschaft kein Grund zum Jubeln. Mit insgesamt acht Strafpunkten nach zwei Umläufen belegte die Equipe von Bundestrainer Otto Becker den vierten Rang zusammen mit der Schweiz. Otto Becker anschließend: „Ärgerlich die erste Runde, am Ende war alles knapp, aber wir kämpfen weiter…“ Überragend auf nicht gerade hervorragendem Geläuf zeigte sich der zweimalige deutsche Meister Daniel Deußer. Der Hesse, der sein Paradepferd Cornet d`Amour nicht brachte, ritt beide Runden mit First Class ohne Fehler in seinem erst 18. Preis der Nationen für Deutschland, Christian Ahlmann, 49. Einsatz, legte zunächst mit Epleasure eine Nullrunde hin, kam danach aber mit fünf Strafpunkten aus dem Parcours, Meredith Michaels-Beerbaum begann mit Fibonacci fehlerlos, stand aber am Schluss mit acht Miesen auf der Tafel, und Altmeister Ludger Beerbaum, der seine Bestmarke an Mannschafts-Springen auf 129 erhöhte und wahrscheinlich zum Rekord-Internationalen aufsteigen dürfte, hatte mit der Schimmelstute Chiara in der ersten Runde zwölf Fehlerpunkte – danach folgte ein fehlerloser Durchgang - fast wie erwartet...

 

Vorne aber thronte Welt- und Europameister Niederlande – Wout-Jan van der Schans auf Aquila (0 und 0), Leopold van Asten auf Zidane (0 und 1). Jur Vrieling auf Glasgow (8 und 0) und Willem Greve auf Carambole (0 und 1) - mit lediglich einem Strafpunkt für Zeitüberschreitung, und dabei hatte Bondscoach Rob Ehrens gar auf einige Topreiter verzichtet, wie Weltmeister Jeroen Dubbeldam oder Gerco Schröder oder Maikel van der Vleuten oder Harrie Smoders. Rob Ehrens hat vor der neuen Saison klar die Devise herausgegeben: „Wichtig ist in diesem Jahr Olympia in Rio. Dem wird alles untergeordnet.“ Und alle waren damit einverstanden und richten seit der Sitzung Ende letzten Jahres danach. Preisgeld für den Sieger in der mit 200.000 € dotierten Prüfung: 64.000 €.:

 

Hinter den Niederlanden belegten die USA (40.000 €) in der Aufstellung Lauren Hough auf Ohlala (0 und 12), Lucy Davis auf Barron (0 und 0), Margie Goldstein-Engle auf Royce (0 und 0) und Todd Minikus auf Babalou (0 und 4) mit vier Fehlerpunkten den zweiten Platz vor Gastgeberland Frankreich (5/ 32.000 €) mit Penelope Leprevost auf Flora de Mariposa (0 und 0), Simon Delestre auf Ryan (0 und 0), Kevin Staut auf Reveur de Hurtebise (4 und 4) und Roger-Yves Bost auf Sydney und Prince (4 und 1). Hinter Deutschland und der Schweiz - je 20.000 € - platzierten sich Olympiasieger Großbritannien (12/ 11.000), Belgien (18/ 8.000) und Brasilien (22/ 5.000). In der englischen Equipe ging erstmals wieder nach fast zwei Jahren der holländische Hengst Big Star von Quick Star unter Nick Skelton – beide Runden ohne Fehler…

 

Nach dem wegen schlechten Wetters ausgefallen ersten Offiziellen Internationalen Springreiterturniers im belgischen Lummen Ende April war La Baule nun der Auftakt der Champions League. Zur ersten Division gehören Belgien, Großbritannien, die Niederlande, die Schweiz, Frankreich, Irland, Schweden, Italien, Tschechische Republik und Deutschland. Jeder Verband musste vor Beginn der Serie vier Turniere angeben, um Punkte sammeln zu können für das Erreichen des Nationen-Preis-Finals im September in Barcelona. La Baule hatten angekreuzt Belgien, Großbritannien, die Niederlande, Frankreich (obligatorisch beim Heimturnier) und Deutschland. Die weiteren Nationen ritten an der französischen Atlantik-Küste um das Preisgeld…

 


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