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"Vorhang auf" für Showtime von Dorothee Schneider PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Oliver Wehner/   
Samstag, 04. Juni 2016 um 18:39

(Foto: Kalle Frieler)

Das erfolgreiche Damen-Trio nach dem Grand Prix Special (von links) Dorothee Schneider mit Silber, Isabell Werth mit Gold und Kristina Bröring-Sprehe mit Bronze - möglicherweise bereits drei von vier Olympia-Reisenden...

Balve. Die deutschen Dressurmeisterschaften in Balve haben ihre erste Überraschung: Silber im Grand Prix Special für Dorothee Schneider mit Showtime hinter Isabell Werth, aber vor der Favoritin Kristina Bröring-Sprehe…

 


Ein dritter Platz, der sich wie ein Sieg anfühlte. „Geil!“, jubelte Dressurreiterin Dorothee Schneider dem dritten Rang im Grand Prix zum Auftakt der deutschen Meisterschaften von Balve. Dafür gab’s zwar (noch) keine Medaille, aber für die Framersheimerin war’s ein großer Schritt zu ihrer möglichen zweiten Olympia-Teilnahme nach London 2012 – vor allem nach Silber im Grand Prix Special - in Richtung Rio de Janeiro.

 

Einzel-Medaillen gibt`s bei den Titelkämpfen ja nur in Grand Prix Special und Kür, aber für Bundestrainerin Monica Theodorescu ist die traditionelle Mannschaftsprüfung, der Grand Prix, mindestens ebenso wichtig. Ihre Erkenntnis bereits nach dem Grand Prix: Das Reiterquartett, das nach Rio reisen wird, repräsentiert international allerhöchstes Niveau. „Schlaflose Nächte habe ich aber nicht“, deutete Theodorescu lachend an, dass sie die schwierige Auswahl eher als Luxusproblem empfindet – wenn bis zur finalen Selektion nach Aachen alle Pferde gesund bleiben.

 

Vor allem natürlich Desperados, der mit der Weltranglisten-Ersten Kristina Bröring-Sprehe erwartungsgemäß gewann (81,92 Prozent). Allerdings, und das mag ein Fingerzeig sein, sah Chefrichter Dietrich Plewa (Rheinzabern) ein anderes Paar vorn: die schließlich ganz knapp Zweitplatzierten Isabell Werth und Weihegold (81,72). „Das hatte schon gut Zug“, befand die fünfmalige Olympiasiegerin, die auch noch eine grüne Schleife für den siebten Platz ihres Wallachs Emilio mitnahm.

 

Die elfjährige Stute Weihegold ist jetzt natürlich nach der Meisterschaft im Grand Prix Special endgültig Werths Rio-Favoritin, doch mit seiner tollen Piaffe-Passage-Tour bleibt der erst zehnjährige Emilio in Lauerstellung – wenn etwas passieren sollte. Don Johnson und Bella Rose musste die erfolgreichste deutsche Dressurreiterin wegen Verletzungen ja schon für den Jahreshöhepunkt abschreiben. „Das hat Isabell zunächst sehr getroffen, aber jetzt haben wir es abgehakt und konzentrieren uns auf diese beiden Pferde“, betonte Mäzenin und Besitzerin Madeleine Winter-Schulze.

 

Jung ist auch der Hannoveraner Wallach Showtime von Dorothee Schneider (Platz drei, 79,94 Prozent). „Die ersten Sekunden haben wir noch die Luft angehalten. Wir konnten erst nicht einreiten, weil da hinten noch ein Kran rumgefahren ist“, verriet Schneider, deren erst zehnjährige Showtime dann im Viereck aber ganz cool blieb, Neunernoten und sogar eine Zehn für seine fantastischen Passagen im Grand Prix einsammelte, und dann kam Silber im Special einen Tag später dazu, nicht zuletzt, weil Desperados ziemlich zu Beginn der Vorstellung scheute, eine „Pirouette“ drehte und damit Punkte vergab.

 

 

 

 


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