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Drittes Gold für Sezuan unter Olympiastarterin Doro Schneider PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Pressestelle/ DL   
Sonntag, 31. Juli 2016 um 20:03

Ermelo/ Niederlande. Gold, Silber und zwei Mal Bronze lautet aus deutscher Sicht die Bilanz der Weltmeisterschaften der Jungen Dressurpferde im niederländischen Ermelo.

 

Insgesamt konnten sich 20 Pferde aus deutscher Zucht für die Finals der fünf-, sechs- und erstmals auch siebenjährigen Dressurpferde empfehlen.

Besonders stark vertreten waren die deutschen Pferde im Finale der Fünfjährigen, wo sie mit der Rheinländer Stute Victoria’s Secret und dem zweitplatzierten Oldenburger Hengst Quel Filou (v. Quaterback – Stedinger) einen Doppelerfolg feierten. Mit acht Pferden war die deutsche Pferdezucht hier auch zahlenmäßig stark vertreten. Einer weniger war es bei den Siebenjährigen. Das beste Ergebnis von ihnen erzielte der Oldenburger Hengst Sir Olli (v. Sir Donnerhall I – Florestan), der mit 87,6 Prozent die Bronzemedaille gewinnen konnte. Der von Gerd Küst aus Pinneberg gezogene und im Besitz dessen Tochter Vivien Küst stehende Hengst punktete in allen Kriterien, wobei der Trab mit einer 8,5 noch am niedrigsten bewertet wurde. Für den Schritt zückten die Richter die 8,8. Für die Mechanik und den gut durch den Körper gesprungenen Galopp vergaben die Richter – Kurt Christensen (DEN) und Mario Santos Redondo (ESP) bei E, Maria Colliander (FIN) und Sharon Rode (RSA) bei C – eine 8,9, ebenso wie für die Perspektive des Hengstes als Dressurpferd. Lediglich für die Durchlässigkeit gab es wegen eines kleinen Schnitzers beim zweiten Galoppwechsel einen Abzug (8,7). Sir Olli gehörte in Ermelo zu den insgesamt vier WM-Wiederholern im Finale. Im vergangenen Jahr in Verden landeten er und seine Reiterin Ann-Kathrin Wienkamp noch auf Platz sieben, zwei Plätze hinter dem niederländischen Hengst Five Star (v. Amazing Star – Jazz), den die Richter nun auch in Ermelo vor ihm rangierten.

 

Mit 89,0 Prozent gewann der von Kirsten Brouwer gerittene Dunkelfuchs Silber. An der Spitze führte allerdings kein Weg an der in Dänemark gezogenen Stute Fiontini (v. Fassbinder – Romanow) vorbei, die mit 95,8 Prozent und einer glatten 10 für die Perspektive als Dressurpferd ihren Titel souverän verteidigte. Wie im Vorjahr wurde die alte und neue Weltmeisterin vom Bereiter von Andreas Helgstrand, dem Spanier Severo Jesus Jurado Lopez, vorgestellt.

Platzieren konnte sich außerdem die Rheinländer Stute Deluxe (v. Don Primus – Wolkentanz II) aus der Zucht von Janet Stratmann aus Aachen. Auch der von Laura Blackert (Düsseldorf) vorgestellten Stute bescheinigten die Richter eine gute Perspektive (8,9). Mit insgesamt 86,4 Prozent wurde das Paar Fünfter. Achter wurde der westfälische Wallach Bohemian v. Bordeaux – Samarant (Züchter: Heinrich Langewellpott, Espelkamp), der in Ermelo von der Dänin Katrine Kraglund geritten wurde und insgesamt 83,4 Prozent erzielte. Auf dem zehnten Platz landete mit 83,2 Prozent und einem beinahe Sehr gut (8,9) für den Galopp der westfälische Damon Hill-Sohn Damon’s Classic mit Heiner Schiergen aus Krefeld im Sattel. Mit dem dunkelbraunen Wallach Bluetooth (v. Bordeaux – Riccione), vorgestellt von Steffen Frahm aus Hagen a.T.W. (81,8 Prozent) sowie der Trakehner Stute Standing O’Vation (v. Imperio – Consul), geritten von Kristine Moller aus Luxemburg, waren darüber hinaus auch die Plätze elf und zwölf mit deutschen Pferden besetzt.

 

Dritter Titel für Sezuan unter Doro Schneider


Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten: Bei der erstmals ausgetragenen Weltmeisterschaft der siebenjährigen Dressurpferde gelang dem in Dänemark gezogenen Sezuan (v. Zack – Don Schufro) das Triple. Wie in vergangenen Jahren in Verden überschütteten die Richter – Annette Fransen Iacobaeus (SWE), Dr. Dietrich Plewa (GER) Marietta Sanders-Gansewinkel (NED), Elizabeth McMullen (CAN) und Susan Hoevenaars (AUS) – den schwarzbraunen Hengst und seine Reiterin Dorothee Schneider (Framersheim) mit Topnoten. Mit einem Ergebnis von 89,005 Prozent trennte das Siegerpaar beinahe zehn Punkte von dem in Schweden gezogenen Silbermedaillengewinner Fiorucci HT (v. Florencio I – Rubinrot), vorgestellt von Jeanne Hogberg. Diese sicherten sich mit 80,253 Prozent die Silbermedaille. Bestes Pferd aus deutscher Zucht war die Rheinländer Stute Saphira Royal (v. San Amour – Monteverdi) aus der Zucht von Herbert Werth aus Moers und vorgestellt von Stefanie Wolf, Chefbereiterin auf dem Krüsterhof von Johann Hinnemann in Voerde. In der Qualifikation noch Elfte, konnte die zweimalige Bundeschampionats-Finalistin im Finale als erste Starterin vom Fleck weg punkten und sicherte sich mit 78,641 Prozent die Bronzemedaille.

 

Keine Hundertstel dahinter landete das letzte Paar im Finale, der Württemberger Schimmelwallach FBW Fairplay H (v. Fürst Hohenstein – Disco Tänzer), vorgestellt von Ines Knoll. Die Richter kreideten ihm kleine Fehler im versammelten Schritt und bei den Galoppwechseln an, so dass er am Ende mit 78,566 Prozent Vierter wurde. Mit 78,191 Prozent auf Platz fünf folgte der westfälischen Hengst Daley Thompson, vor zwei Jahren Sechster bei den WM noch unter dem Sattel von Claudia Rüscher. In Ermelo wurde der Vollbruder von Damon’s Classic ebenso wie dieser von Heiner Schiergen (Krefeld) vorgestellt. Die meisten Punkte sammelte der Dunkelbraune vor allem im Schritt (9,0). Auch Daley Thompson stammt aus der Zucht von Christian Becks und befindet sich auch noch im Besitz der Hengsthaltung Becks in Senden. Weiter  in der Platzierung landete der Hannoveraner Quater Back Junior (v. Quaterback – Bonheur), vorgestellt von Nicolas Wagner aus Luxemburg. Der Fuchswallach erhielt für seinen Trab die zweithöchste Note des Finales (9,0) und kam am Ende mit 72,867 Prozent auf Platz zehn. Insgesamt konnten sich fünf deutsche Pferde für das erste Finale der siebenjährigen Dressurpferde qualifizieren.

 


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