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Deutsche Dressur-Equipe bei den Paralympics mit "Silberblick" PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Pressestelle/ DL   
Mittwoch, 14. September 2016 um 10:45

Rio de Janeiro. Bei den Paralympics in Rio de Janeiro liegt die deutsche Dressur-Equipe an zweiter Position hinter Großbritannien, aber vor der Mannschaft aus den Niederlanden.

 

Nach den ersten Prüfungen in allen fünf Behinderten-Grades nehmen die deutschen Reiter bei den Paralympics in Rio de Janeiro Kurs auf Mannschafts-Silber. Nachdem bereits Alina Rosenberg (Konstanz, Grade Ib) mit Nea’s Daboun und Elke Philipp (Treuchtlingen, Grade Ia) mit Regaliz über 73 Prozent vorgelegt hatten, führte Steffen Zeibig (Arnsdorf; Grade II) mit Feel Good und 71,529 Prozentpunkten das deutsche Team endgültig Richtung Silbermedaille. Mit einem Zwischenstand von 218,602 Punkten müssen die Deutschen nur den Briten (225,884) den Vortritt lassen. Das niederländische Team (215,558) folgt an dritter Position.

 

"Mein Pferd war schon ganz schön heiß, das hatte ich mir nicht so vorgestellt. Zum Glück kennen wir uns gut und vertrauen uns sehr, sonst hätte der Schuss auch nach hinten losgehen können", sagte Steffen Zeibig nach seiner Vorstellung über die Hannoveraner Stute Feel Good. „Aber nun weiß ich ja, wie sie auf die Atmosphäre reagiert und kann mich noch besser darauf einstellen. In dieser Situation war es jedenfalls ein tolles Ergebnis." Auch Bundestrainer Bernhard Fliegel lobte seinen Schlussreiter: "Steffen stand natürlich unter Riesendruck. Er wusste, dass er über 70 Prozent reiten muss, wenn wir vorne mithalten wollen. Aber er war Profi genug, um das hinzubekommen."

 

Für den Coach kommt die gute Ausgangsposition seiner Mannschaft nicht ganz überraschend: „Ich habe schon gewusst, dass wir, wenn alle die Leistung bringen, die sie bringen können, ein Wörtchen mitreden werden. Aber es muss eben alles passen.“ Bei den nächsten Prüfungen, bei denen es auch um die Vergabe der Einzelmedaillen geht, ist seiner Meinung nach sogar noch der ein oder andere Punkt mehr drin. „Da gibt es schon noch Kleinigkeiten, die besser gehen, das müssen wir jetzt noch nacharbeiten“, sagte er. Etwas Pech hatte zum Auftakt nur die Jüngste der vier Teamreiter, Carolin Schnarre aus Osnabrück. Nach einer laut Bundestrainer „super, super Trabtour“ hatte sich ihr Del Rusch beim Angaloppieren erschreckt. Mit 65,833 Prozent lieferte sie das Streichergebnis.

 

„Super zufrieden“ mit ihrer Championatspremiere war auch Claudia Schmidt (Darmstadt), die mit Romeo Royal ebenfalls in der Grade II-Prüfung antrat. „Die Lektionen lief er alle sauber durch, es war eine schöne Trabtour. Insgesamt ließ er sich super aufnehmen, war artig und entspannt. Nur im Schritt fing er leider wieder etwas an zu 'paradieren'", sagte sie. Claudia Schmidt über ihr Debüt. Mit 69,206 Prozent belegte sie Platz acht. „Ziel ist es jetzt, dass sie im Championship-Test unter die ersten Sieben kommt und in der Kür starten darf", sagt Bernhard Fliegel. Am Freitag enden die Paralympics mit den Küren in allen fünf Grades, wo dann noch einmal Medaillen vergeben werden.

 

 


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