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Noch keine Medaillen für deutsche Parareiter in Rio PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Pressestelle/ DL   
Donnerstag, 15. September 2016 um 12:25

Rio de Janeiro. Bei den Paralympics in Rio de Janeiro haben die deutschen Para-Dressurreiter zunächst knapp eine Medaille verpasst. Zwei fünfte Plätze waren bisher die besten Platzierungen.

 

Alina Rosenberg (Konstanz, Grade Ib) mit Nea’s Daboun, in der ersten Prüfung noch Dritte und damit eine aussichtsreiche Kandidatin auf einen Podiumsplatz, wurde Fünfte, ebenso wie ihre Teamkollegin Carolin Schnarre (Osnabrück) mit Del Rusch bei den Grade IV-Reitern. Rosenberg, die als zweite Starterin ihres Grades aufs Viereck musste, erzielte ein Ergebnis von 70,966 Prozent. Zu wenig, nach Meinung von Equipechefin Britta Bando, die insbesondere in der Schritt-Tour höhere Noten erwartet hatte. Alina Rosenberg selbst war mit ihrer Vorstellung zufrieden. Lediglich mit der Lektion „Kurzkehrt“ habe sie kleinere Probleme gehabt. "Das ist eine schwierige Lektion, wenn man seine Beine nicht so richtig benutzen kann", sagte sie. Goldmedaillengewinner wurde wie erwartet der Österreicher Pepo Puch. Der früher im Vielseitigkeitssattel erfolgreiche Reiter und Olympiateilnehmer 2004, setzte sich im Sattel des Oldenburgers Fontainenoir mit 75,1043 Prozent an die Spitze. Er verwies damit den zunächst führenden Briten Lee Pearson mit Zion auf den Silberrang. Für den bislang erfolgreichsten Para-Dressurreiter bleibt es damit vorerst bei seinen bislang bei Paralympics errungenen zehn Goldmedaillen. Den dritten Platz belegte die letzte Starterin des Tages, die ohne Beine geborene Stinna Tange Kaastrup aus Dänemark mit Smarties (73,966).

 

Mit 69,905 Prozent beendete Carolin Schnarre mit Del Rusch die Einzelwertung in Grade IV. Hier starten die Reiter mit der wenigsten körperlichen Einschränkung und entsprechend hohen Anforderungen an Reiter und Pferd. "Ich bin sehr zufrieden", sagte die 24-jährige schwer sehbehinderte Reiterin. "Del Rusch war sehr lieb, ein großer Unterschied zu vorgestern. Er war zwar immer noch ein bisschen angespannt, aber ich hatte nicht mehr das Gefühl, er explodiert gleich." Auch mit ihrem Ergebnis war die gelernte Pferdewirtin einverstanden. "Ich habe so mit einer 68 oder 69 gerechnet", sagte sie und lachte: "Nach vorgestern wäre ich aber auch mit 67 zufrieden gewesen." In der ersten Prüfung hatte sich ihr Hannoveraner, der ihr übrigens von Teamkollegin Elke Philipp zur Verfügung gestellt wird, beim Angaloppieren so vor den Zuschauern erschreckt, dass er halb umdrehte und die Prüfung nur unter Spannung beendete. Goldmedaillengewinnerin in Grade IV wurde die Britin Sophie Wells mit Valerius. Sie verwies die in der ersten Prüfung noch siegreiche Goldmedaillengewinnerin von 2012, Michèle George (Belgien) mit FBW Rainman, auf den Silberrang. Bronze ging - wie schon in London 2012 - an den Niederländer Frank Hosmar mit Alphaville.

 

Ergebnisse 4. Wettkampftag

 

Einzelwertung Grade IV

Gold: Sophie Wells/GBR mit Valerius; 74,857 Prozent

Silber: Michèle George/BEL mit FBW Rainman; 74,333

Bronze: Frank Hosmar/NED mit Alphaville; 72,452

4. Lisa Martin/AUS mit First Famous; 71,476

6. Carolin Schnarre (Osnabrück) mit Del Rusch; 69,905

5. Ciska Vermeulen/BEL mit Rohmeo; 68,000

 

Teamtest Grade Ib

Gold: Pepo Puch/AUT mit Fontainenoir, 75,103

Silber: Lee Pearse/GBR mit Zion; Prozent; 74,103

Bronze: Stinna Tange Kaastrup/DEN mit Smarties, 73,966

5. Nicole Den Dulk/NED mit Wallace; 71,103

3. Alina Rosenberg (Konstanz) mit Nea’s Daboun; 70,966

6. Marcos Alves/BRA mit Vladimir; 68,897

 

Einzelwertung Grade III

Gold: Ann Cathrin Lubbe/NOR mit Donatello; 72,878 Prozent

Silber Susanne Sunesen/DEN mit Que Faire; 72,171

Bronze: Louise Etzner Jakobsson mit Zernard, 70,341

4. Sanne Voets/NED mit Demantur; 70,122

5. Annika Lykke Dalskov Risum/DEN mit Aros a Fenris; 70,122

6. Jose Letatre/FRA mit Swing Royal; 69,659

 

 

 

 


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