Eindhoven. Zu den individuellen Preisträgern des Jahres 2011 zählt aus Deutschland Dressurreiterin Isabell Werth. Bei der Wahl bester Veranstaltungsorte kam Deutschland in allen drei Sparten auf vordere Plätze.

Die alljährlich vom Jahrbuch „L`Annee Hippique“ des Verlagshauses BCM (Eindhoven)  veranstalteten Wahlen vornehmlich unter den Mitgliedern der Internationalen Clubs der Spring-, Dressur- und Vielseitigkeitsreiter brachte Genf im Springreiten, Aachen in der Dressur und Burghley (Großbritannien) in der Military die Spitzenpositionen. Für die Springreiter rangierte 2011 hinter Genf San Patrignano bei Rimini und der CHIO von Deutschland in Aachen auf den nächsten Plätzen, in der Dressur erhielten nach Aachen die Hallenveranstaltungen in s`Hertogenbosch und Stuttgart die meisten Stimmen, und in der Vielseitigkeit erreichte der kleine Heideort Luhmühlen den zweiten Rängen vor dem berühmten englischen Badminton, das überall als „Wimbledon der Military“ besungen wird.

In der Abstimmung für die herausragenden Reitsport-Persönlichkeiten des Jahres votierten die Aktiven in der Dressur für die fünfmalige Goldmedaillengewinnerin Isabell Werth (Rheinberg), in der Vielseitigkeit für die britische Exweltmeisterin Zara Phillipps und im Springen für den kanadischen Olympiasieger Eric Lamaze. Die Preise sollen anlässlich des Internationalen Turniers in Genf (8. bis 11. Dezember) überreicht werden.