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Tödlicher Unfall überschattet Vielseitigkeit in Luhmühlen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: DL   
Samstag, 14. Juni 2014 um 18:25

 

Luhmühlen. In der Vielseitigkeit häufen sich wieder die negativen Schlagzeilen. Bei der Veranstaltung im Heidedorf Luhmühlen starb im Cross infolge eines Sturzes der Dortmunder Benjamin Winter, er wurde nur 25 Jahre alt.

 

Wer die deutsche Meisterschaft der Vielseitigkeitsreiter in Luhmühlen gewinnt, wer Erster wird in der Vier-Sterne-Konkurrenz – Nebensache. Die angeblich schönste Disziplin im Reiten hat wieder einen Toten zu beklagen. Auf dem Cross stürzte der Dortmunder Benjamin Winter, ganz guter 14. Platz nach der Dressur, mit seinem westfälischen Wallach Ispo an Hindernis 20 („Ariat Table“) und zog sich tödliche Kopfverletzungen zu. Der Bundeswehrsoldat war zwar noch ins Unfallkrankenhaus Boberg gebracht worden, die Ärzte vermochten ihn jedoch nicht mehr zu retten. Der Dortmunder gehörte zur Perspektivgruppe des Verbandes, er war Team-Europameister bei den Junioren und kam zweimal zu Team-Silber bei den kontinentalen Titelkämpfen der Jungen Reiter. Er galt als großes Talent, er verschrieb sich nach dem Abitur zunächst ganz dem Sport. Sein Pferd kam übrigens ohne Blessuren davon.

Auf der Ergebnisliste zum Geländeritt wird Benjamin Winter als eliminiert bei Hindernis 20 aufgeführt. Das mag zwar alles dem vorgegebenen Reglement entsprechen, doch in einem solchen Falle wirkt eine derartige Zeile mehr als makaber…

Es ereigneten sich jedoch noch weitere Unfälle in Luhmühlen. Die Britin Georgie Spence stürzte mit ihrem Pferd Limbo und erlitt einen Schlüsselbeinbruch, das Pferd  Liberal ihres Landsmannes Tom Crisp erlag auf dem Geländekurs einem Aortaabriss, so eine erste Veterinäraussage. Auf der Ergebnisliste Gelände wurde vermerkt: Nach Hindernis 8 zurückgezogen…

Als wahrlich nicht gerade großartiges Sportereignis war die Vielseitigkeitsveranstaltung im englischen Badminton in die Turniersportgeschichte vor einigen Wochen eingegangen. Von 83 gestarteten Reitern schieden 51 vorzeitig aus. Es gab auf dem Cross 47 Verweigerungen, 15 Stürze, 18 gaben auf – wenigstens wurden keine tödlichen Stürze gemeldet…Die Vielseitigkeit geht weiter noch schwierigeren Zeiten entgegen.

 

 


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