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Barockpferde als Herzstück der Show und des Zuchttages beim CHIO PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Niels Knippertz/ DL   
Dienstag, 17. Juni 2014 um 15:22

 

 

Auf dem Foto (vn Lks) Franziska Weyer, Simone Lienert, Martin Spoo, Claudia Berg, Frank Kemperman, Bianca Pingel, Horst Seyfried, Sylvia Kümmel, Carl Meulenbergh, Hannah Ringeisen, Heinz Gerlich.

(Foto: ALRV)

 

Aachen. Beim 99. CHIO von Deutschland in Aachen (11. bis 20. Juli) machen auch Barockpferde ihre Aufwartung. Lusitanos, Lippizaner und Menorquins stehen im Mittelpunkt beim Tag der Zucht und Show (18. Juli) auf dem Fahrplatz.

 

Lusitano, Lipizzaner, Menorquins – schon die Rassenamen der Barockpferde klingen wie Musik in den Ohren. Und ihr beeindruckendes Erscheinungsbild steht diesen in nichts nach. Der CHIO Show- und Zuchttag, der seit 2010 im Rahmen des Weltfests des Pferdesports (11. bis 20. Juli) stattfindet, hat sich ebenfalls von dieser Begeisterung für die edlen Tiere anstecken lassen und wird die ganze Palette der Barockpferde nach Aachen holen: Rund 30 Pferde und 13 verschiedene Rassen verwandeln am 18. Juli das Fahrstadion in eine „barocke“ Bühne.

 

Keine Frage: Barockpferde begeistern, faszinieren, lassen erstaunte Gesichter zurück. Und das schon seit mehr als 550 Jahren. Denn die spanische Ursprungsrasse, die sogenannte Pura Raza Española („reine spanische Rasse“), wird schon seit so langer Zeit überall auf der Welt rein gezüchtet – streng überwacht vom Spanischen Zuchtbuch. „PRE ist die älteste Kulturpferderasse überhaupt. Es gibt kein Land auf der Welt, in dem diese Rasse nicht anzutreffen ist“, verrät Horst Seyfried, 1. Vorsitzender der AACCPRE. Daraus haben sich im Laufe der Zeit viele weitere Rassen entwickelt, vom Friesen über den Knabstrupper bis hin zum Barockpinto.

 

Vor allem Fürsten- und Königshäuser haben sich im Mittelalter dazu inspirieren lassen, neue Rassen zu züchten. „Bequem sitzen, effektvoll auffallen“, so beschreibt Martin Spoo, Geschäftsführer und Zuchtleiter des Rheinischen Pferdestammbuchs, kurz und knapp das Faszinosum „Barockpferde“, deren Ausstrahlung sich damals wie heute Menschen auf der ganzen Welt nicht entziehen können.

 

Einen ersten Vorgeschmack auf die kompakten und majestätisch wirkenden Vierbeiner gab es im Rahmen eines Pressetermins auf dem ALRV-Gelände. Dort bewiesen fünf PRE-Pferde und ein Lusitano, dass sie nicht nur gut aussehen. Nein, sie sind zudem wahre Bewegungskünstler, ihr Gang ist weich, fließend und erhaben, was sie für Dressurprüfungen besonders beliebt macht. Auch Carl Meulenbergh, Präsident des Aachen-Laurensberger Rennvereins und selbst Züchter, zeigte sich angetan: „Show, Zucht und Sport passen gut zusammen. Mir geht das Herz auf, wenn ich diese tollen Pferde sehe.“

 

Diese Leidenschaft kann auch Franziska Weyer teilen, die seit elf Jahren Barockpferde auf ihrem Hof in Hellenthal züchtet und vor sechs Jahren die Turnierserie „Copa Baroque“ ins Leben rief. In Aachen wird diese außergewöhnliche Prüfung, an der ausschließlich Barockpferde teilnehmen, zu sehen sein. Ebenso wie die beeindruckende AACCPRE-Quadrille. „Zehn herrliche PRE-Pferde, geritten von zehn charmanten Damen in original spanischen Trachten – dieser Auftritt besticht durch seine Einheitlichkeit und Perfektion“, macht Seyfried Lust auf den Zuchttag. Und das ist längst noch nicht alles, wie ALRV-Vorstandsvorsitzender Frank Kemperman ergänzt: „Ob Schaubilder, Paraden, Friesen vor der Kutsche, ob Fohlen oder geritten Pferde oder Pferde an der Hand – das Programm ist außergewöhnlich und wie gemacht für einen Familienausflug auf das CHIO-Gelände.“

 

Das Zucht- und Showprogramm findet im Rahmen des CHIO Aachen am 18. Juli im Fahrstadion statt. Um 16.50 Uhr folgt die Abschlusspräsentation aller Rassen im Hauptstadion. Für den Besuch dieser Veranstaltung ist kein Extra-Ticket erforderlich. Jeder, der eine Karte für die Dressur- oder Springprüfungen des Tages kauft, kann sich das Zucht- und Showprogramm im Fahrstadion anschauen.

 

 


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