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Kirsten Brouwer ließ Dancer Forever zum WM-Titel tänzeln PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Offz/ DL   
Sonntag, 10. August 2014 um 18:28

Tolles Pferd - tolle Siegerin: Dancer Forever und Kirsten Brouwer, Weltmeisterpaar bei den sechsjährigen Dressurpferden in Verden

(Foto: Kalle Frieler)

 

Verden. Gold und Bronze ging bei der Dressur-Weltmeisterschaft der jungen Pferde in Verden an die Niederlande – Silber überraschend nach Österreich.

 

 

Sie liebe es, dieses Pferd zu reiten, schwärmte Kirsten Brouwer und jeder am WM-Viereck dürfte das verstanden haben: Mit dem Vivaldi-Tango-Sohn Dancer Forever gewann die Niederländerin die Weltmeisterschaft der sechs Jahre alten Dressurpferde aus der Zucht von G. A. Roza und dem Besitz der Familien Valk, Wittens und Scholtens mit der Note 9,04. Die Bestnote erzielte der Fuchshengst im Trab mit einer 9,8, sammelte ohnehin Topnoten über 9,0, lediglich der Schritt kam über eine 7,8 nicht hinaus.

Nach dem Vivaldi-Festival am Freitag in der Qualifikation, als drei Nachkommen des KWPN-Hengstes die ersten drei Plätze belegten, ruhten aller Augen auf dieser niederländischen Phalanx. Im Finale kam es dann doch  anders, als gedacht – auch in Verden. Dancer Forever, am Freitag noch Zweiter mit 8,82, steigerte sich deutlich in der letzten Prüfung. Der Qualifikationssieger Dream Boy von Vivaldi-Ferro unter Gerine Maree konnte die Form der ersten Prüfung nicht halten, verpasste Punkte im Schritt und in der Galopparbeit, was sich auch auf den Gesamteindruck auswirkte. Mit der Gesamtnote 8,64 wurde es der Bronzerang. Zwischen diese beiden niederländischen Zukunftshoffnungen schob sich mit einer überzeugenden Vorstellung die Österreicherin Stephanie Dearing mit dem Hannoveraner Schimmelhengst Auheim`s Del Magico (8,66). Der Dimaggio-Feinbrand-Sohn galoppierte hervorragend, zeigte sich durchlässig und konzentriert. Für die Reiterin selbst wurde ein Traum wahr. Seit dem ersten Verden-Besuch 2002 wollte sie bei dieser WM auch mal antreten. Das es nun Silber wurde, habe sie am wenigsten erwartet.

40.000 Besucher kamen

Durchgängig guten Besuch verzeichneten die Veranstalter des Internationalen Dressur- und Springfestivals Verden. Insgesamt kamen über 40.000 Zuschauer auf das Festivalgelände mit drei Arenen, und insbesondere der erstmals in Verden stattfindende Schau-Wettkampf der Reit- und Fahrvereine am Freitag und der Gala-Abend am Samstag im Springstadion zogen Besucher magisch an. Der Reitclub Verden gewann mit dem Schaubild „Die Reiterwelt zu Gast in Verden“ diesen kultigen Wettbewerb, der in den Vereinen jede Menge Kreativität freisetzt und Vereinsmitglieder jeden Alters einbindet. Turnierleiter Rainer Kiel selbst empfand das fünftägige Festival als eines der leichtesten überhaupt: „Wir haben ein wirklich eingespieltes Team, das alle Abläufe beherrscht.“

Vierfacher deutscher Erfolg im Großen Preis

Der Große Preis der Reiterstadt Verden blieb in Niedersachsen: Tobias Meyer aus Löningen-Benstrup und aufgewachsen in Friesoythe holte mit dem neun Jahre alten Hannoveraner Stakkato-Sohn Seal den Sieg und ein Preisgeld von 6.250 Euro. Schon die erste Qualifikation konnte „Tobi“ Meyer gewinnen. Fehlerfrei in 42,07 Sekunden deklassierte der Springreiter von Gestüt Sprehe förmlich die Konkurrenz. Immerhin mit 45,89 und ebenfalls fehlerfrei folgte Joachim Heyer (Cappeln) mit Aquarell PW auf dem zweiten Rang vor Christian Glienewinkel (Nienburg) mit Levisto`s Pleasure und Holger Hetzel (Goch) mit Legioner.

Die Hannoveraner Springpferdechampionate dürfte sich die Familie Böckmann in Lastrup gut einprägen. Bei den sechsjährigen Pferden gewann Gilbert Böckmann mit dem Stationshengst Semper Fi mit der Spitzennote 9,0, bei den fünf Jahre alten Springpferden sicherte sich Stephan Naber (Unna) mit Lord Fauntleroy (9,5) den ersten Platz. Beide Pferde gewannen 2013 bereits als vier und fünf Jahre alte Pferde in Verden. Lord Fauntleroy ist ein Sohn des Böckmann-Hengstes Lord Pezi und war 2011 Prämienhengst der Hannoveraner Körung in Verden. Das Championat der vier Jahre alten Hannoveraner Springpferde gewann Cor de Dinard von Corlensky G mit Thomas Heineking (Nendorf im Sattel).

 


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