London. Zum Abschluss des traditionellen Internationalen Weihnachtsturniers in der Londoner Olympiahalle gewann der Brite Ben Maher wie im Vorjahr den Grand Prix der Springreiter.

Den mit 85.000 Euro dotierten Grand Prix der Springreiter am Ende des zehntägigen Turniers in der alten Olympiahalle von London gewann wie im Vorjahr der frühere Weltranglisten-Erste Ben Maher (31). Der britische Team-Olympiasieger, Mannschafts-Europameister und EM-Einzeldritte von Herning 2013, siegte  auf der achtjährigen Stute Diva im Stechen mit einer halben Sekunde Vorsprung vor Team-Weltmeister Maikel van der Vleuten (Niederlande) auf Arera und Frankreichs Ex-Europameister Kevin Staut auf Ayade. David Will (Pfungstadt), einziger deutscher Starter, platzierte sich auf dem Hengst Colorit als Achter, im Normalumlauf ein Abwurf.

Ben Maher, im letzten Jahr Sieger auf dem danach über Spanien nach Kanada verkauften Hengst Tripple X, strich eine Börse von 21.250 Euro ein, an den Holländer gingen 17.000 und an Staut 12.750 Euro. Prämie für den Schüler von Dietmar Gugler auf Rang acht: 2.550 €.