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Meisterschärpen in Balve für Evi Penzlin und Kristina Sprehe PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 13. Juni 2015 um 19:27

Wen wundert`s da, bei einem solchen Lebenspartner und Trainer mit Namen Rolf-Göran Bengtsson: Evi Penzlin - Deutsche Meisterin der Springreiterinnen auf der Holsteiner Stute La Pasion de Caballo Ulika von Colman x Contender.

(Foto: Kalle Frieler)

 

Balve. Die 57. Deutsche Meisterin seit 1959 im Springreiten heißt Eva-Maria Penzlin und ist die Lebenspartnerin des schwedischen Springreiter-Idols Rolf-Göran Bengtsson. In der Dressur holte, wie nicht anders erwartet, Kristina Sprehe als Gewinnerin des Grand Prix Special ihren dritten deutschen Titel.

 

 

Für das Trio auf dem Podest war die „13“ als Datum sicher keine Unglückszahl. Sie hatten allesamt nichts zu verlieren, nur zu gewinnen. Nicht weniger als 20 Reiterinnenkombinationen hatten die erste Wertungsprüfung ohne Fehler überstanden, drei blieben am zweiten Tag übrig, als es um die Medaillen ging vor Schloss Wocklum im sauerländischen Balve. Und als einzige kehrte auch nach dem vierten Umlauf Eva-Maria Penzlin (38), genannt „Evi“, ohne Makel aus der Sandarena mit der elfjährigen Holsteiner Stute La Pasion de Caballo Ulika zurück. Evi Penzlin, die im letzten August ihren Lebenspartner Rolf-Göran Bengtsson (Schweden) auch zum Vater von Tochter Pamina Caroline machte, schlug im Stechen um die Medaillen  und Meisterschärpe Simone Blum (26) aus dem bayerischen Zolling, Tochter des früheren bekannten Vielseitigkeitsreiters Jürgen Blum, auf Flying Boy und die ebenfalls wahrscheinlich auch über sich selbst überraschte Badenerin Tina Deuerer (Bretten) auf Chanoc. Blum und Deuerer hatten in der Entscheidung jeweils einen Abwurf, die Oberbayerin war im Stechen 39 Hundertstelsekunden schneller als Tina Deuerer (36). Ein bisschen dürfte Simone Blum mit dem Schicksal am Ende gehadert haben, hatte sie doch die beiden Wertungsprüfungen für sich entscheiden können. Die sechsmalige deutsche Meisterin und Titelverteidigerin Eva Bitter (Bad Essen) kam mit Chaccorina auf den 17. Platz.

 

Evi Penzlin, in Breitenburg/ Holstein zuhause beim schwedischen Springreiter-Idol Rolf Bengtsson, hatte als Dressurreiterin mal begonnen, „doch in Holstein bleibt einem ja schließlich fast nichts anderes übrig, als Springreiterin zu werden.“ Gelernt hat sie den Beruf als Versicherungskauffrau, aber tätig ist sie als Trainerin für Springreiten.

 

Kristina Sprehe sichere Goldmedaillengewinnerin


Die ersten Medaillen in der Dressur gingen in Balve bei der insgesamt 54. Deutschen Meisterschaft (auf dem Foto von links) nach dem Grand Prix Special an Isabell Werth (Silber), Gold an Kristina Sprehe und Bronze an Jessica von Bredow-Werndl

(Foto: Kalle Frieler)

 

Kristina Sprehe und der Rapphengst Desperados geben etwas her – und können auch einiges. An diesem Paar schieden sich auch die fünf Richter nicht im Grand Prix Special. Die Team-Olympiazweite von London und Mannschafts-Weltmeisterin 2014 in der Normandie  wurde von allen Juroren einstimmig auf Platz 1 gesetzt und siegte mit insgesamt 82,49 Prozentpunkten – im Galopprennsport würde man sagen: Mit Weile… - vor der fünfmaligen Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg) auf deren „Zweitpferd“ Don Johnson (78,0) und der Weltcup-Dritten Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) auf Unee BB (76,569). Dahinter lagen Reitmeister Hubertus Schmidt (Borchen) auf Imperio (76,235) und Anabel Balkenhol (Rosendahl) auf Dablino (75,02) sowie Team-Weltmeisterin Fabienne Lütkemeier (Paderborn) auf d`Agostino (74,255).

 

In der Kür dürfte die Konkurrenz noch größere Schwierigkeiten haben, Kristina Sprehe am Gewinn der insgesamt vierten Deutschen Meisterschaft zu hindern, kam sie doch vor einem Jahr als Gewinnerin über 90 Prozentpunkte – diese magische Grenze überwanden bisher nur - als Erster - Edward Gal (Niederlande) mit Totilas und die Weltranglisten-Erste Charlotte Dujardin (Großbritannien) mit Valegro…

 


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