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Isabell Werth durfte wieder lachen... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Offz/ DL   
Sonntag, 15. Mai 2016 um 19:26

 

Weihegold OLD, elfjährige Oldenburger Stute von Don Schufro, das nächste Traumpferd unter dem Sattel der fünfmaligen Olympiasiegerin Isabell Werth - und ebenfalls von ihr und ihrer Bereiterin Beatrice Buchwald in den ganz großen Sport gebracht, kaum vorzustellen, dass der Rappe nicht in Rio bei den Olympischen Spielen gehen werde...

(Foto: Kalle Frieler)

Wiesbaden. Nach dem Ausfall ihrer beiden für Olympia in Rio vorgesehenen Spitzenpferde Don Johnson und Bella Rose wegen Erkrankung war Isabell Werth beim CHI in Wiesbaden erstmals wieder fröhlich: Mit der Stute Weihegold gewann sie den Grand Prix und zusätzlich Hoffnung auf die Nominierung für Olympia.

 

 

"Der Ritt heute – das waren gefühlte 80 Prozent. Ich bin super happy, das Pferd ist in einer tollen Verfassung.“ Mit 79,480 Prozent siegte Isabell Werth mit der elfjährigen Stute Weihegold in Wiesbadens Grand Prix der Special-Tour. „Weihegold präsentierte sich mit einer wunderbaren Leichtigkeit, Selbstverständlichkeit und Souveränität.“ Lachend fügt die Siegerin hinzu: „Wenn der Jockey dann noch bei dem Galoppwechsel zwischen den Pirouetten aufgepasst hätte, wäre uns da auch nicht der kleine Fehler unterlaufen.“ In den letzten Tagen hatte sie aber auch schon mal gesagt: "Ich glaube, ich werde vom Unheil verfolgt..."

Die Plätze eins bis vier in dieser Fünf-Sterne-Dressurprüfung der World Dressage Masters gingen an Mitglieder des deutschen Championatskaders. Auf die Siegerin folgte im Schlosspark Reitmeister Hubertus Schmidt mit seinem Trakehnerhengst Imperio (75,220). Anabel Balkenhol und Dablino wurden Dritte (75,120), gefolgt von Fabienne Lütkemeier auf D’Agostino (74,18). Am Pfingstmontag steht als Abschluss der Wiesbadener Dressurprüfungen der Grand Prix Special auf dem Programm.

Elfmal hat Isabell Werth den Wiesbadener Special schon gewonnen. Aber nicht nur deshalb ist sie bekennender Wiesbaden-Fan: "Der Turnierplatz hier in Wiesbaden hat einen außerordentlichen Charme. So etwas kann man nicht erbauen, das ist gewachsene Tradition."

„Wiesbaden ist der einzige Ort weltweit, an dem international ein Outdoor-Voltigierwettbewerb stattfindet“, betont die Bundestrainerin Ulla Ramge. „Und das mit dieser Kulisse und Atmosphäre – das ist für uns jedes Jahr wieder einmalig und eine wunderbare Gelegenheit, unseren Sport einem breiten Publikum nahe zu bringen.“ Die Voltigierwettbewerbe sind fester Programmpunkt und sorgen in jedem Jahr für volle Tribünen und dichte Zuschauerreihen rund um das Schlossparkviereck.

Nach zwei Runden, die erste am Samstagabend unter Flutlicht, die zweite am Sonntagmittag, standen die Sieger in den vier Voltigier-Disziplinen fest. Bei den Damen dominierte Janika Derks. Nach ihrem Sieg bei Flutlicht musste sich die 26-jährige Physiotherapeutin in der zweiten Runde hinter Pauline Riedl anstellen. Trotzdem reichte ihr Vorsprung für den Gesamtsieg: „Ich war das letzte Mal 2011 noch mit dem Team hier am Start, in diesem Jahr habe ich Wiesbaden das erste Mal als Einzelvoltigiererin erlebt. Das war noch mal etwas ganz anderes“, strahlte die Siegerin. Bei den Herren ließ der 20-jährige Miro Rengel aus Köln keinen Zweifel an seiner Dominanz. Er siegte sowohl in Runde eins als auch in Runde zwei mit souveränem Abstand. Bei den Voltigiergruppen sorgte Umlauf eins für Verblüffung. „Ich freue mich für die Kölner über ihren Sieg, trotzdem hat mich die Benotung der Gruppe Neuss etwas verwundert“, gestand Ramge. „Da hat wirklich die Pferdenote die Rangierung gemacht.“ Durch die sehr tiefe Benotung ihres Pferdes hatten die Neusser, die aktuellen Welt- und Europameister, den Sieg verpasst. Da ihr Spitzenpferd Pause hat, waren die Neusser mit Ersatzpferd Auxerre am Start. Im zweiten Umlauf aber hat Neuss mit so großem Vorsprung gewonnen, dass es für den Gesamtsieg reichte.

Der Pas de Deux – nach dem Begeisterungs-Pegel zu urteilen die Lieblings-Voltigier-Disziplin der Wiesbadener Zuschauer – war eine klare Angelegenheit für das Duo Jolina Ossenberg-Engels und Timo Gerdes aus Neuenrade. Platz eins in Runde eins und in Runde zwei bedeutete für die beiden auch klar den Gesamtsieg. „Nach Wiesbaden kommen die Besten, das Publikum ist begeistert, wir auch, so kann es immer weitergehen“, freute sich Claudia Liebold, die seit vielen Jahren für die Wiesbadener Voltigier-Wettbewerbe verantwortlich ist.

Ergebnisübersicht Sonntag:

Nationale Dressurprüfung (mit den 10 besten Paaren des Prix St. Georg), Dressurprüfung Kl. S** - Intermédiaire
1. Ingrid Klimke (Münster), Geraldine 189, 71.342%;
2. Ekaterina Maslova (Russland), Cicero de Jeu, 71.184%;
3. Antje Hell (Wiesbaden), Edberg TSF, 68.658%;
4. Matthias Alexander Rath (Kronberg), Foundation 2, 67.737%;
5. Leif Hamberger (Heidenrod), Tannenhof's Fahrenheit, 67.684%;
6. Johannes B. Rühl (Idstein), Dante 94, 67.658%;

Zwei-Phasen-Springprüfung (1.15 m) CSIAmB - FEI Art. 274.5.3, Preis der Theo´s Group CSI-Amateur-Tour Small Qualifikation zur SPOOKS-Amateur Trophy 2016/2017:
1. Bianca Richter (GER), Piet 43, 0.00/32.23;
2. Khejaim Faraj Al Marri (QAT), Monopoly, 0.00/33.27;
3. Fabiana Olschewski (GER), Charlie Brown 101, 0.00/34.32;
4. Christin Müller (GER), Queen of Lightness, 0.00/37.20;
5. Udo Kloetzel (GER), Contino 58, 0.00/40.48;
6. Finn Hanley (IRL), Carrowmac Diamond, 4.00/35.18;

Zwei-Phasen-Springprüfung (1.25 m) CSIAmB - FEI Art. 274.5.3, Preis der Firma Weidemann GmbH CSI-Amateur-Tour Medium Qualifikation zur SPOOKS-Amateur Trophy 2016/2017:
1. Sheer Levitin (USA), Vague des Monceaux, 0.00/29.36;
2. Awad Alqahtani (QAT), Sjoeke, 0.00/29.95;
3. Paulina Rosbach (GER), Feuerlady 9, 0.00/31.32;
4. Lisa Oppermann (GER), Ferralena, 0.00/31.71;
5. Carl-Philipp Ritter (GER), FBW Centfield, 0.00/31.83;
6. Sheer Levitin (USA), Der Dürer TSF, 0.00/32.43;

Zwei-Phasen-Springprüfung (1.40 m) CSIAmA - FEI Art. 274.5.3, Preis der Dr. Ritter Finanz GmbH CSI-Amateur-Tour Large Qualifikation zur SPOOKS-Amateur Trophy 2016/2017:
1. Awad Alqahtani (QAT), Santos, 0.00/31.29;
2. Heinz Eufinger (GER), Fast Lucca, 0.00/33.74;
3. Miriam Wieland (GER), Pontistar, 0.00/34.59;
4. Patrick Höppel (GER), Carlos R 3, 0.00/37.14;
5. Tim Hartlaub (GER), Bonita 452, 4.00/30.54;
6. Jessica Karry (GER), Chelsea 52, 4.00/33.09;

Dressurprüfung - Grand Prix de Dressage CDI5* - Qualifikation für den Grand Prix Special:

1. Isabell Werth (Rheinberg), Weihegold OLD, 79.480%;
2. Hubertus Schmidt (Borchen), Imperio 3, 75.220%;
3. Anabel Balkenhol (Rosendahl), Dablino FRH, 75.120%;
4. Fabienne Lütkemeier (Paderborn), D'Agostino FRH, 74.180%;
5. Inna Logutenkova (Ukraine), Don Gregorius 2, 71.500%;
6. Bernadette Brune (Westerstede) Spirit of the Age OLD, 70.580%;

Springprüfung nach Strafpunkten und Zeit (1.40 m/1.45 m) CSIYH1*

Youngster Tour:  
1. Jörne Sprehe (Fürth), Solero 79, 0.00/67.92;
2. Jörg Oppermann (Gückingen), Eckhart 2, 0.00/71.57;
3. Michael Jung (Horb), Daniels Jack S, 0.00/71.90;
4. Michel Hendrix (Niederlande), Eretto, 1.00/74.76;
5. Marc Houtzager (Niederlande), Mr. Europe, 1.00/77.93;
6. Dirk Ahlmann (Reher), Cascadello, 2.00/79.26;

Springprüfung nach Strafpunkten und Zeit (1.40 m) CSI4*:

1. Angelina Herröder (Büttelborn), Pico's Boy, 0.00/65.00;
2. Janne Friederike Meyer (Schenefeld), Chloé, 0.00/66.15;
3. Markus Renzel (Oer-Erkenschwick), Quick Step 53, 0.00/66.42;
4. Werner Muff (Schweiz), Colombo, 0.00/66.75;
5. Maximilian Lill (Uttingen), Zara 104, 0.00/67.41;
6. Pius Schwizer (Schweiz), Davidoff V. Schl'hof CH, 0.00/68.31;

Einzelvoltigieren Damen
1. Janika Derks (GER), Gesamt: 8,217
2. Pauline Riedl (GER), 8,176
3. Marina Mohar (SUI), 7,574

Einzelvoltigieren Männer
1. Miro Rengel (GER), Gesamt: 7,904
2. Lukas Klouda (CZE), 7,536
3. Thomas Brüsewitz (GER), 7,443

Pas de Deux
1. Jolina Ossenberg-Engels, Timo Gerdes (GER); Gesamt: 7,535
2. Markus Cohaus, Lena Feldhues (GER); 7,096
3. Zoe Maruccio, Syra Schmid (SUI), 6,932

Gruppenvoltigieren
1. RSV Neuss-Grimlinghausen (GER), Gesamt: 8,452
2. Köln Dünnwald (GER), 8,318
3. Team Riedmühle (GER), 7,725

 

 

 


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