Zoppot. Versöhnlicher Abschluss für die deutschen Teilnehmer beim CSIO von Polen in Zoppot: Patrick Stühlmeyer gewann den Großen Preis.

Nach dem nur siebten Rang im Preis der Nationen beim polnischen Internationalen Offiziellen Springreiterturnier (CSIO) in Zoppot gewann aus der deutschen Equipe das große Talent Patrick Stühlmeyer (Osnabrück) den Großen Preis. Der nun zwölfmalige Nationen-Preis-Starter siegte auf dem 13-jährigen Oldenburger Hengst Lacan mit klarer Bestzeit im zweiten Umlauf und sicherte sich umgerechnet die Prämie von 50.172 Euro.

Die nächsten Plätze belegten Fabio Leivas da Costa (Brasilien) auf Allegro van de Donkhoeve (30.400) und auf dem Vererber Papillon Z der Belgier Jerome Guery (22.800 €), der Mitte Mai in La Baule beim französischen CSIO den Grand Prix für sich entschieden hatte. Dahinter folgten Cassio Rivetti (Ukraine) auf Fine Fleur du Marais (15.200) und der Schwede Douglas Lindelöw auf Zacramento (9.100). Patrick Stühlmeyer war als einziger in beiden Runden ohne Fehlerpunkt geblieben, der Zweitplatzierte hatte im zweiten Umkauf einen Fehlerpunkt wegen Überschreitung der Mindestzeit in der zweiten Runde, alle anderen hatten je vier Strafpunkte.