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Lordswood Dancing Diamond versprühte Glanz bei 5-jährigen Dressurpferden PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Offz/ DL   
Sonntag, 04. September 2016 um 18:32

Warendorf. Bundeschampionat bei den fünfjährigen Dressurpferden ging an den Hannoveraner Lordswood Dancing Diamond.

 

Bei der Weltmeisterschaft der fünfjährigen Dressurpferde vor sechs Wochen zuvor in Ermelo/Niederlande  blieb Lordswood Dancing Diamond unter seinen Möglichkeiten. Aber nun  beim Bundeschampionat in Warendorf spielte der Hannoveraner sein Potenzial voll aus. Der Bewegungskünstler und seine Reiterin Anne-Kathrin Pohlmeier (Rethem) sicherten sich verdient mit der Wertnote 9,3 die Goldmedaille.

 

Auf dem Warendorfer Parkett glänze Lordswood Dancing Diamond schon einmal. Vor zwei Jahren gewannen der Hannoveraner Sohn v. Dancier-Wolkenstein II und Anne-Kathrin Pohlmeier die Silbermedaille im Klassement der dreijährigen Stuten und Wallache. Aus Silber auf dem Reitpferdeplatz wurde nun Gold auf dem Dressurviereck. Nach der Finalqualifikation, die der Rappe mit der Wertnote 8,2 beendet hatte, sah es freilich nicht nach dem Titelgewinn aus, aber im Finale wuchs der statiöse Wallach aus der Zucht von Heinrich Ebeling (Hollnseth) über sich selbst hinaus. Dr. Dietrich Plewa, der das Richterurteil für die Zuschauer kommentierte, geriet geradezu ins Schwärmen: „Das war eine begeisternde Vorführung. Dieses Pferd verfügt über eine Elastizität, wie man sie nur ganz selten sieht.“ Der Bewegungskünstler, der der britischen Besitzergemeinschaft Whitefield & Stack gehört, erhielt für Trab und Galopp jeweils die Note 9,5, für die Durchlässigkeit die 9,0 und mit kleinen Abstrichen für den Schritt die 8,5. Aber bei der Perspektive bzw. dem Gesamteindruck gab es nichts zu bemängeln: Traumnote 10.

 

„Gute Dehnungs- und Versammlungsbereitschaft“ bescheinigten die Richter dem Vize-Bundeschampion Champagner. Den Holsteiner Hengst v. Catoo-Alajano, der bei Erja Aholainen (Hollingstedt) zur Welt kam und Wilhelm Rüscher-Konermann (Greven) gehört, wurde von Tochter Claudia Rüscher vorgestellt. Auch dieser Hengst punktete mehr in Trab, Galopp und Durchlässigkeit (jeweils 9,0), während der Schritt wie bei dem Champion etwas schwächer ausfiel (8,0). Insgesamt kam Champagner auf die Wertnote 8,8.

Den Bronzerang sicherte sich der Hengst Nymphenburg’s First Ampere mit Tessa Frank (Bad Zwischenahn) im Sattel. Der elegante braune Hannoveraner, Sohn des niederländischen Vererbers Ampere (Muttervater: Weltruhm), begeisterte die Richter mit seiner mustergültigen Balance. Plewa hob ferner hervor: „An Taktsicherheit ist dieses Pferd kaum zu überbieten.“ 8,7 lautete das Endresultat für den eleganten Hengst aus der Zucht von Jan Siemsglüss (Bomlitz), der dem Gestüt Nymphenburg gehört und auch bei der Weltmeisterschaft in Ermelo im Finale gestanden hatte.

 

Enttäuschung wird sich auch bei dem Luxemburger Sascha Schulz breit gemacht haben. In Ermelo wurde sein Oldenburger Wallach Quel Filou (v. Quaterback-Stedinger) Vize-Weltmeister, in der Warendorfer Qualifikation belegte er den vierten Platz und im Finale waren mit der Gesamtnote 8,4 schließlich alle Medaillenträume geplatzt. Es wurde der fünfte Rang. Allein Nymphenburg’s First Ampere konnte seine Position unter den Top 3 verteidigen.

 


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