Graz. Was für ein grandioses Weltcup Finale im Voltigieren! Vor vollen Rängen und einem total mitgehenden Grazer Publikum turnten die Besten   der Welt um die Weltcups der Damen, Herren und im Pas-de-Deux.

Ankum. Australier, Finnen, Italiener, Russen, Thailänder, Ukrainer, US-Amerikaner, Schweden und weitere Reiter aus insgesamt 17 Nationen haben in diesen Tagen den Weg zum vorerst letzten Dressurturnier des Ankumer Dressur Club im Frühjahr 2015 gefunden.

(Foto: Fotoagentur Dill)

Die Olympiazweite von London, Dorothee Schneider (Framersheim), gewann auf dem zehnjährigen westfälischen Rappwallach Ullrichequine`s St.Emilion von Sandro Hit auf einer Ehrenwort-Mutter nach dem Grand Prix auch den Grand Prix Special beim "Fest der Pferde" in Graz vor der Austria-Rekordmeisterin Victoria Max-Theurer auf Eichendorff. Lediglich der deutsche Richter Peter Höller hatte im Gegensatz zu seinen vier Kollegen die Österreicherin auf Platz 1 und die spätere Gewinnerin auf Rang 2 gesetzt...

Abu Dhabi. Beim ersten Preis der Nationen 2015 mit einer deutschen Equipe in Abu Dhabi belegte die deutsche Vertretung den fünften Rang. Rene Tebbel aus Emsbüren startete erstmals für seine selbst gewählte neue sportliche Heimat Ukraine.

Ludwigshafen. Die deutschen Distanzreiter zeigen sich geschockt über den Tod von drei Pferden bei einem 120 km-Wettbewerb in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Sie fordern eine Erhöhung des Drucks auf den Weltverband, der sich über den Skandal auch zwei Wochen danach noch nicht äußerte.

Graz/ Österreich. Beim sogenannten Fest der Pferde in Graz hießen zum Auftakt der großen Dressurkonkurrenzen die Gewinnerinnen Dorothee Schneider und Victoria Max-Theurer. Graz ist gleichzeitig Austragungsort der Weltcup-Finals im Voltigieren.

Paris. Tote Pferde bleiben die stets erschütternde Begleitung der Distanzreiter. Wie das französische Magazin „Grand Prix“ vermeldet, wurde ein Distanzritt Anfang Februar über 120 km im Sand von Dubai von drei toten Pferden überschattet. Der Weltverband (FEI) greift dennoch nicht ein…

(Foto: JRPR)

Michael Klimke (45), von Beruf Anwalt in Münster, Deutscher Meister in der Dressur 2000, wurde im Rahmen des Winterfestivals in Florida für seinen fairen Umgang und die harmonische Vorstellung junger Dressurpferde in Wettbewerben ausgezeichnet. Michael Klimke ist der Sohn des sechsmaligen Olympiasiegers Dr. Reiner Klimke und Bruder von Ingrid Klimke, die in der Vielseitigkeit Olympisches Gold holte.

(Foto: Kalle Frieler)

Auf Vorschlag des Springkomitees des Weltverbandes (FEI) wurde Christian Wiegand (53) in den relativ kleinen internationalen Kreis von bisher nur 25 Parcoursbauern - Level 4 -  aufgenommen, die den Nachweis erbracht haben, die Linienführung mit den entsprechenden Hindernissen auf höchstem Niveau wie 5-Sterne-Turnieren (u.a. CSIO), Europa- und Weltmeisterschaften, Weltcupfinals oder Olympischen Spielen vorgeben zu können. Wiegand, verheiratet, zwei Söhne, bei der Sparkasse Höxter im Marketingbereich beschäftigt, sagt beispielsweise seit Jahren beim CSIO von Schweden in Falsterbo (Topliga der Nationen-Preis-Serie) den Springreitern, wo`s lang zu gehen hat. In Deutschland gehören zum Level-4-Zirkel außerdem Prof. Dr. Arno Gego, Werner Deeg, Olaf Petersen und dessen Sohn Olaf sowie Frank Rothenberger.   

Ocala/ Florida. Den Großen Preis zum Abschluss des CSIO der USA in Ocala gewann Laura Kraut, Andre Thieme aus Mecklenburg-Vorpommern wurde Dritter.