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Gedanken des Matthias Alexander Rath als Turnierveranstalter PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: offz/ dl   
Samstag, 22. Juni 2024 um 17:15

Kronberg/ Taunus. Auf dem Schafhof in Kronberg im Taunus wurde zum vierten Mal ein außerordentliches Dressurfestival von "Schafhof Connects" organisiert. Deren Geschäftsführer ist Matthias Alexander Rath (39), selbst Dressurreiter und u.a. Deutscher Meister und auf internationalen Championaten für Deutschland unterwegs. In einem Interview offenbarte er seine Überlegungen für die Zukunft, darunter auch für das Deutsche Spring- und Dressur-Derby in Hamburg, für das er mit seiner Firma ab nächstem Jahr verantwortlich zeichnet.

 

Das vierte internationale Schafhofs Dressurfestival ist schon fast wieder vorbei – wie lautet Ihre Überschrift für die vierte Ausgabe?

Matthias Alexander Rath: „Der Schafhof als Olympiaqualifikation, als olympischer ‚Vorort‘! 2021 hatten wir die deutschen Paare hier zur Olympiaqualifikation für Tokio, und in diesem Jahr haben wir fünf Nationen hier beim Dressurfestival, die unser Turnier auf dem Weg zu den Olympischen Spielen nutzen. Das ist klasse. Es war von vorneherein klar, dass wir zwischen Balve und Aachen in diesem Jahr nicht die deutschen Top-Paare bei uns haben werden. Trotzdem war das dritte Juniwochenende für uns der beste Termin, das internationale Starterfeld bestätigt das. Die Amerikaner sind mit einer riesigen Mannschaft vertreten, die Spanier und Finnen, Portugiesen und Australier nutzen unser Dressurfestival als Olympia-Test und auch der Einzelstarter für Indien – das zeigt den Stellenwert und die Qualität unseres Turniers. Die Reiter kommen einfach gerne her und wissen, dass sie sehr gute Bedingungen vorfinden.“

Ein Blick voraus: Das Schafhofs Dressurfestival wird im kommenden Jahr ‚etwas anders‘ ausgetragen…

Rath: „Genau, 2025 wird aus dem Dressurfestival ein Euro-Festival. Wir werden die U25- und die U21-Europameisterschaften bei uns austragen, worauf wir uns sehr freuen. Da wir nächstes Jahr eine Menge vorhaben, werden wir nicht wie im vergangenen Jahr zwei Wochenende auf dem Schafhof ausschreiben. 2023 hatten wir das Dressurfestival und ein Wochenende danach die U18- und Children-Euro. 2025 werden wir uns in Kronberg ganz auf die beiden Europameisterschaften konzentrieren und kein Dressurfestival veranstalten. Wir haben ja dann auch noch den CHI Donaueschingen im Programm, den wir dieses Jahr zum ersten Mal übernommen haben, dann natürlich unser Traditionsturnier im Dezember in Frankfurt und 2025 auch das erste Mal das Deutsche Spring- und Dressur-Derby in Hamburg.“
 
Vier völlig verschiedene Veranstaltungen, die auf dem Eventplan Ihrer Agentur Schafhof Connects stehen – können Sie uns einen charakteristischen Überblick geben?


Rath: „Das Schafhofs Dressurfestival ist klein, fein, familiär. Wir laden zu uns nach Hause ein und öffnen unseren privaten Bereich. In Donaueschingen ist die Region traumhaft. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich die letzte Strecke mit der Schwarzwaldbahn anreise, das kann ich jedem nur empfehlen. Donaueschingen hat unglaublich viel Platz, wir durften sehr viel in der Infrastruktur ändern, und die Besonderheit des Turniers ist natürlich auch der Fahrsport. Dazu kommen die Tradition und die Verbundenheit mit der Fürstenfamilie, die das Turnier vor 70 Jahren ins Leben gerufen hat. Frankfurt ist unser einziges Hallenturnier. Mit dem Festhallen Reitturnier Frankfurt hat für uns alles angefangen, seit 23 Jahren sind wir da wieder involviert und seit 2019 sind wir alleinige Veranstalter. Das war unser Startschuss. Und das Hamburger Derby mit seiner ganz eigenen Geschichte und Tradition, der Besonderheit des Pferdewechsels und des Derby-Parcours und das alles mitten in der Hamburger City. Wenn man erlebt, wie die Leute auf die Wälle um den Platz drängen und den Springplatz zum Stadion werden lassen – das ist fantastisch.“
 
Hamburg betreffend ist die häufig gestellte Frage: Wird das Programm so erhalten bleiben wie in den vergangenen Jahren?

Rath: „Das Springprogramm hat sich unheimlich bewährt, wir wären verrückt, wenn wir daran etwas ändern würden. In der Dressur schwebt mir der Gedanke vor, auch zwei Touren auszuschreiben, ähnlich wie beim Springen: eine klassische Tour und eine Derby-Tour, die weiterhin um das Blaue Band mit Pferdewechsel ausgeritten wird. Hamburg hat das verdient, die Zuschauer kommen – und zwar auch zur Dressur – und ich bin mir sicher, dass wir dann auch hochklassige Dressurreiter nach Hamburg bekommen werden.“
 
Vier internationale Hochkaräter, eine Turnier-Quadriga – kommen in der Zukunft noch weitere hinzu?

Rath: „Nein, es wird erst mal dabei bleiben – erstens, weil wir es gut machen wollen, und dafür braucht man Zeit, und jedes Turnier soll seinen eigenen Charakter behalten. Wenn man zu viele macht, wird das schwierig. Die Aufstellung so ist optimal. Zum einen von den Terminen her: Hamburg im Mai, Kronberg im Juli, Donaueschingen im September und Frankfurt im Dezember. Und zum anderen ist die örtliche Verteilung von Norden nach Süden super. So sind wir für regionale Partner und Zuschauer interessant, aber auch für bundesweite Partner, die vielleicht bei zwei oder drei oder sogar vier Veranstaltungen eingebunden sein möchten.“

 

 

 

 

 


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