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Edward Gal in s`Hertogenbosch wieder einmal eine Klasse für sich PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 23. März 2014 um 14:28

Edward Gal auf Glock`s Undercover von Ferro x Donnerhall - er kann es eben...

(Foto: FEI/ Dirk Caremans)

s`Hertogenbosch. Die letzte Qualifikation zum Erreichen des Finals um den Dressur-Weltcup über Ostern in Lyon endete in s`Hertogenbosch mit dem Sieg für Edward Gal. Beim Finale um den Pokal sind nach dem Reglement des Weltverbandes vier Deutsche am Start.

 

 

Der bis August - Weltreiterspiele in der Normandie - jedenfalls immer noch dreifache Weltmeister Edward Gal (44) war beim letzten Qualifikationsturnier zum Dressur-Weltcupfinale vor heimischem Publikum in den Brabanthallen von s`Hertogenbosch vom Publikum und auch von den Richtern der gewollte Gewinner in der Kür. Noch ehe die Punkte verkündet wurden, gab es Standing Ovations für den Niederländer. Und als 86,700 Punkte auf der Anzeigetafel aufleuchteten, nahm der Beifall der 8.500 Zuschauer in der ausverkauften Halle schier kein Ende mehr. Gal, ein wahrer Meister als Ausbilder und Reiter, hatte den Rappen Undercover so geschickt vorgestellt, dass ein Richter für den künstlerischen Teil 90,00 und zwei weitere gar 91,0 und 92,0 als Noten aufschreiben ließen. Hinter dem Weltcupgewinner von 2010, damals auf Totilas, belegten Danielle Hijkoop (Niederlande) auf Siro (79,65) und die Italienerin Valentina Truppa auf Eremo del Castegno (79,475) die nächsten Plätze. Vierte wurde die Rheinbergerin Isabell Werth auf dem rheinischen Wallach El Santo (78,575), die einzige deutscher Starterin wunderte sich anschließend, warum die Richter bei ihrer mehr als schwierigen Kür so zurückhaltend waren.

 

Gal, der auch den Grand Prix gewonnen hatte, kassierte ein Gesamtpreisgeld von 18.500 Euro. Danielle Hijkoop (26), die von der neunmaligen Weltcupgewinnerin Anky Van Grunsven trainiert wird und mit Gal in der niederländischen Silber-Equipe der letzten EM in Herning ritt, erhielt als zweimal Zweite 13.500 €. Isabell Werth kam aus Grand Prix, wo sie nur Achte geworden war, was sich wohl auch letzten Endes in der Kür-Beurteilung bei den Richtern niedergeschlagen hatte, und Kür (5.000) auf 5.300 Euro der Weltcupkonkurrenz.

 

Für das 29. Finale um den Weltpokal - seit 1986 - über Ostern in Lyon (17. bis 21. April) haben sich 16 Reiter qualifiziert. Neun aus der Westeuropaliga, zwei aus Zentraleuropa, einer vom Pazifik, zwei aus Nordamerika und einer aus Südamerika, dazu kommt der Titelverteidiger, in diesem Falle Helen Langehanenberg (Billerbeck), außerdem hat das Weltcup-Komitee des Internationalen Verbandes (FEI) das Recht auf die Vergabe von zwei Wildcards. Man kann davon ausgehen, dass eine solche Einladung an die britische Weltranglisten-Erste und zweifache Olympiasiegerin Charlotte Dujardin auf Valegro ergehen dürfte. Die Engländerin hat nur zwei Qualifikationen bestritten und auch gewonnen, verzichtete aber sonst auf Auftritte beim Weltcup und belegte in der Gesamtwertung nur den elften Rang (40 Punkte).

 

Nach dem Reglement dürfen aus der Westeuropaliga pro Nationen nur drei Reiter am Finale teilnehmen, somit haben aus Deutschland Isabell Werth, Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) und Fabienne Lütkemeier (Paderborn) Startrecht in Lyon, dazu kommt Helen Langehanenberg als Pokalverteidigerin. Dr. Joep Bartels (Niederlande), langjähriger Weltcup-Direktor: „Ich wüsste nicht, dass sich daran etwas geändert hätte. Bisher wurde der Cupverteidiger nie zum erlaubten Teilnehmer-Kontingent einer Nation eingerechnet.“

 

Aber wer weiß, was sich die FEI wieder einmal ausgedacht hat. Wie zum Beispiel für das Finale vor zehn Jahren in Düsseldorf. Damals erfuhren die Teilnehmer erst bei der Auslosung zum Grand Prix, dass die Punkte aus Grand Prix und Kür nicht mehr zusammengezählt werden, um den Gewinner zu ermitteln, sondern erstmals war die Platzierung im Grand Prix nur noch ausschlaggebend für die Auslosung, in welcher Fünfer-Gruppe man die Kür zu reiten hatte. Innerhalb dieser Gruppe wird jeweils ebenfalls die Startreihenfolge für die Kür neu ausgelost. Die punktschwächsten Reiter des Grand Prix beginnen seither  mit der Kür. Seit Düsseldorf 2004 entscheidet einzig die Kür auch in den Qualifikationen über die Platzierung und damit Punktevergabe – und beim Finale über den Sieg um den Cup.

 

Endstand Westeuropaliga nach acht Qualifikationen: 1. Tinne Vilhelmson-Silven (Schweden) 74 Punkte, 2. Edward Gal 71, 3. Isabell Werth 63, 4. Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) 60, 5. Anna Kasprzak (Dänemark) 55, 6. Hans-Peter Minderhoud (Niederlande) und Nanna Skodborg Merrad (Dänemark) je 52, 8. Fabienne Lütkemeier (Paderborn) 48, 9. Marcela Krinke-Susmelj (Schweiz) 46 Punkte.

 


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