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CHIO-Springen in Aachen begannen mit einem Erfolg des Schweizer Olympiasiegers Steve Guerdat PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Dienstag, 15. Juli 2014 um 15:18

 

Aachen. Das Eröffnungsspringen des 99. CHIO von Deutschland begann fast schon traditionell mit einem ausländischen Erfolg. Immerhin ganz prominent durch den Schweizer Olympiasieger Steve Guerdat.

 

 

Das 99. Offizielle Internationale Reit- und Fahrturnier (CHIO) von Deutschland, der 73. in Aachen veranstaltet, begann mit dem Erfolg des Schweizers Steve Guerdat (32). Guerdat, in London 2012 zweiter Schweizer Einzel-Goldmedaillengewinner nach Alphonse Gemunses 1924 in Paris, gewann die Prüfung nach Fehlerpunkten und Zeit auf der Stute Qui Vive de la Tour vor dem deutschen Rekord-Internationalen Ludger Beerbaum (50) aus Riesenbeck, für den der Hengst Zinedine gesattelt worden war. Den dritten Platz belegte Felix Haßmann (Lienen) auf Quali Quanti. Dahinter folgte auf  der vor einigen Wochen von Holger Wulschner verkauften Stute Fine Lady  Hongkong-Olympiasieger Eric Lamaze (Kanada), der vor vier Jahren bei seinem Sieg im Großen Preis von Aachen im ersten Umlauf den linken Fuß anbrach, aber bis zum Ende durchhielt.

 

Für Steve Guerdat, Team-Dritter bei Olympia 2008 in Hongkong und Mannschafts-Europameister ein Jahr später in Windsor, ist der CHIO von Deutschland zusätzlich etwas Besonderes. Für ihn ist Aachen möglicherweise die Fortsetzung des Grand Slam im Springreiten nach dem Erfolg im Grand Prix von Genf Mitte  Dezember 2013. Sollte er auch den Großen Preis von Aachen gewinnen, wären ihm neben dem Preisgeld von 330.000 zusätzlich 500.000 Euro sicher. Sollte er dann auch noch den  Grand Prix von Spruce Meadows im Rahmen des kanadischen CSIO („Masters“) im September für sich entscheiden können, käme er neben den Börsen aus den Springen zu einem zusätzlichen Bonus von einer Million Euro. Ist Guerdat in Aachen nicht ganz vorne, aber in Kanada, kann er sich über 250.000 € Extra-Geld freuen. Auf diese letzte Summe darf auch noch der Belgier Pieter Devos als Erster im Großen Preis von Spruce Meadows jetzt in Aachen hoffen, da er den Grand Prix in Genf nicht als Erster beendete.

 

Mit jedem Erfolg auf einem der genannten drei Turniere beginnt jeweils für den betreffenden Reiter auch die Hatz um eine Million Euro. Zwei Siege in Großen Preisen hintereinander bringen 500.000, zwei erste Plätze in der Serie mit einer Unterbrechung sichern einem 250.000 €.

 

Insgesamt sind die Springkonkurrenzen in Aachen mit insgesamt 1.801.500 Euro dotiert. Im Preis der Nationen am Donnerstag unter Flutlicht erhält das Siegerteam vom Gesamtpreisgeld (350.000 €) 110.00 Euro, fast doppelt soviel wie üblicherweise (64.000) in der Division I ausgezahlt wird. Doch dafür gibt es aber auch keine Punkte in Aachen zu ergattern zum Erreichen des Endturniers um die Trophy im Oktober in Barcelona, wo insgesamt 2,3 Millionen ausgeschüttet werden, allein 500.000 an die siegreiche Mannschaft der Veranstaltung, für die sich 18 Mannschaften in den verschiedenen Ligen weltweit qualifizieren konnten.

 

Da Aachen freiwillig aus der Topliga ausstieg, kann der deutsche CHIO-Veranstalter jedoch einladen, wen er will. Offerten gingen an acht Föderationen, an Belgien, Kanada, Großbritannien, Frankreich, die Niederlande, an die Schweiz, die USA und den deutschen Verband in Warendorf. Die Briten entsenden erstmals seit vielen Jahren keine Equipe, nur die beiden Weltranglisten-Ersten Scott Brash und Ben Maher, dafür rückte Irland mit einer Mannschaft nach.

 


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