Warendorf (fn-press). Anbei die Ergebnisse der wichtigsten Turniere im In- und Ausland vom 20. bis 23. Januar 2011.

Lausanne. Auf der Dressur-Weltrangliste, die sich im Gegensatz zum Springen an den Erfolgen der Reiter  u n d  Pferde festmacht, sind weiter aus Deutschland nur Isabell Werth und Ulla Salzgeber in den "Top Ten". Der größte Sprung gelang dem dreifachen Weltmeister Edward Gal (Niederlande), der nach dem Verkauf seines Erfolgshengstes Totilas nun mit der Stute Sisther de Jeu vom 98. auf die 18. Position verrückte, mit dem Rappen Totilas jedoch weiter als Nummer 1 geführt wird.

Herford. Internationales Flair bringen drei Starter nach Herford zum Hallenturnier (4. bis 6.Februar): Der Ungar Balasz Krucso, Henrik von Eckermann aus Schweden und der Japaner Tadahiro Hayashi.

Amsterdam. Zwei Siege von deutschen Reitern – doch den Großen Preis zum Abschluss des Vier-Sterne-CSI  gewann in Amsterdam der Brite Michael Whitaker, der Sieger des Weltcupspringens vor Weihnachten in London.

Lausanne. Die Distanzreiter bleiben die Dopingverruchten weltweit. Nach den veröffentlichten Angaben des Reiterweltverbandes (FEI) sind noch insgesamt 19 Verfahren aus dem letzten Jahr anhängig, davon allein neun aus dem Distanzlager.

Lausanne. Die Weltrangliste – egal ob Springen oder Dressur – bleibt im Grunde genommen ein totales Unverständnis. Sie ist im Springen zum Beispiel nur wichtig, weil einer unter den Top Ten bei einem Weltcupturnier automatisch Startrecht besitzt. Der Normalsterblich kann mit der ganzen Rechnungsweise nichts, oder fast nichts anfangen. Momentan ist aus Deutschland nur noch Marcus Ehning als Dritter unter den Top Ten. Ein Ludger Beerbaum hat dennoch keine Schwierigkeiten, egal wo starten zu können...

Amsterdam. Ulla Salzgeber und Isabell Werth stehen als Teilnehmer am Dressur-Weltcupfinale in Leipzig Ende April fest. Nach Ulla Salzgeber konnte sich nun auch die Rheinbergerin in Amsterdam durch einen zweiten Kür-Platz ebenfalls vorzeitig für das Endturnier qualifizieren.   

Amsterdam. Von den vier deutschen Teilnehmern beim 4-Sterne-CSI in Amsterdam hält bisher nur Marcus Ehning in der Spitze mit.

Amsterdam. Alles andere als hoffnungsvoll für die deutschen Teilnehmer begann der Auftakt des Dressur-Weltcups in Amsterdam. Im Grand Prix als Vorprüfung für die Auslosung in der entscheidenden punktebringenden Kür war Isabell Werth als Dritte die beste Deutsche. Der Sieg ging an Hollands Doppel-Europameisterin Adelinde Cornelissen.